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Unser Kaffee – Uganda

Reiseblog

Fahrt nach Uganda – 2020

Nur noch wenige Tage…und unser Kaffeeteam von MoC – More of Coffee – fährt wieder nach Uganda??. Dort werden wir in Sachen Kaffee unterwegs sein, besuchen die Produzenten unseres #directtrade #organic Uganda-Kaffees direkt vor Ort…tauschen uns mit ihnen aus und wollen von ihnen lernen.
Uns ist es wichtig, dass die ProduzentInnen vor Ort einen fairen Lohn erhalten und nicht ausgebeutet werden, deshalb kaufen wir unseren Kaffee direkt und ohne Zwischenhändler.
Wo kommt der Doppellecker Kaffe her und wie sind die Lebensumstände der Menschen vor Ort?
Wir werden berichten…seid gespannt!

Unseren Kaffee importieren wir von einer Kooperative im Westen Ugandas durch unseren Partner ‘More of Coffee’. In der letzten Woche haben unsere Freunde wieder diese Kooperative und ihre Farmer besucht. In dieser kleinen Serie stellen wir das Erlebte vor.

Teil 1: Die Farmerfamilien und ihre Plantagen

 

Die Farmer leben zum großen Teil weit ab von befestigten Straßen, so dass man die Dörfer nur zu Fuß oder mit kleinen Motorrädern (Boda-Bodas) erreicht. Allrad-Fahrzeuge sind für die Menschen dort zu teuer. Dies bedeutet auch, dass der Kaffee diesen Weg nimmt, bis er an einer der Sammelstellen auf einen LKW verladen werden kann.

Die Farmerfamilien leben sehr einfach, in aus Backsteinen selbst gebauten Häusern.
Ein wichtiges Anliegen für die Kooperative ist es, die Farmer so zu schulen, dass sie den Kaffee biologisch anbauen können und auch zum richtigen Zeitpunkt ernten (für eine hohe Qualität dürfen nur die roten Kaffeekirschen geerntet werden).

Nach ca. 10 Jahren geht die Ernte zurück, so dass dann oft neue Kaffeebäume auch gepflantz werden. Trotzem wachsen auf einigen Farmen noch recht alte Kaffeebäume, mit einem Seil werden die Äste bei der Ernte etwas nach unten gezogen, so dass die Kaffeekirschen einfacher geerntet werden.

Der Kaffee wächst auf den Farmen zwischen Bananen, Vanille und weiteren Nutzpflanzen. Auch hier schult die Kooperative ihre Farmerfamilien auf eigens dafür angelegten Schulungsplantagen, um zu zeigen welche Pflanzen für die Kaffeebäume und den Boden wertvoll und wichtig sind.

Auch das gibt es in Uganda: Auf dem Weg zu den Dörfern unserer Partner-Kooperative trafen wir auf einen sehr gut Englisch-sprechenden Jungen, der mit der Kaffeeernte seine Schulgebühr finanziert (oder auch eher finanzieren muss).

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